ende….

enden
berühren
neue anfänge
die im vorüberziehen
ungeahntes
ertasten,
wie glas
das
zwischen uns
in den himmel
wächst
und
letzte zweifel
wie schlieren
aus der welt
schafft
da unsere
gedanken
stumm werden
wie vögel
die
einen tsunami
erahnen,
grollen
im morgentau
verschwiegener nacht,
wie ein sturz
aus einem nichts
das die zeit
in ungleiche stunden
teilt,…

vorläufig
wie die dauer
„zwischen den jahren“
stolpern unsre
gefühle davon,
als sei das
nächstliegende
jene mitte
die wir
im aufstand
unruhiger tage
verloren hatten,
an orten
wo sich der mond
verschämt
hinter einem gebüsch
verklärt,
dort
wo
im vorüberziehen
ein anfang
sein
ende
berührt

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