wenn ich gehe
springen
fragen
aus der nabe
einer
unruhigen nacht
und
schicken einer
erfrorenen antwort
splitter
in die chronik,
die
wie
eine unbekannte blume
im letzten lächeln
am fenster
nach draußen
ihre muster
einritzt….
gestorbene
hören
letzte worte
ewig…
wie
der lauf
der zeit
welcher
sand
in unsre augen
streute,
wo die
jahre
auf grund liefen
und unsere
arme
wie geknickte
speichen
die fahrt
bremste,
als seien wir
immer schon
von einem
zum
anderen
gerutscht
und hätten
wolken einer
erinnerung
wie giftige buchstaben
ins regal geschoben
wo sie
den
nächsten morgen
nicht mehr
erlebten,…
wir
haben versucht
in den untiefen
unserer worte
zu gründen,
als hermes
den ölfilm
von seiner
geschichte zupft
und
dionysos
im rausch
nach seinen
versäumnissen
kramt,
während er
jenen abschied
verpasst
der
die blendgranaten
der illusion
am nächsten tag
still
im hades
versenkt,…
und
die abwesenheit
von liebe
in den
katakomben
früherer begegnung
lehrt,…
so wandern wir
blind
von ausgang
zu ausgang
und finden
die tür
zu unserer
mitte
nicht …