wenn

wenn
die sonne
ihre schatten
durch
schneisen
heimatloser strassen
schlägt
und sich kaum
fragen
versammeln
wohin denn
die
lichter am rande
des abends
führen,
berühren sich
aufbruch
und
unbekannte ankunft
im traum,
der die reise
lautlos
in der
stille einer nacht
bereits aufzeichnete

die echten lieder,
welche fremd
in ihrer zeit
am horizont erscheinen
sind der schriftzug
eines verlust
der sich
jäh ins leben schlug
und jetzt
auf sein
ausgebrütet werden
einen anspruch
ins
zwielicht ruft

die plätze
entleeren sich
und zurück
bleibt ein
unverstandener versuch
zu verstehn
der
mit seinem untergang
die antwort
gebiert,….

…nie
war ein ziel
ferner
in der annahme
eigener
vorhaben…

nie ist es näher,
ein schritt
hin
zu sich selbst…

für Alex B.
2014-05-23

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