Früh der Tag im JETZT
Wintermorgen Herkunftszeit
Leben Sammelnde
Morgens,.. Tag zögert
Wiesen der Erinnerung
Zeit die sich verliert
Welt,… unbegreiflich
Kleines öffnet Ahnungen
Fülle,…verborgen
ORT – ung über W – ORT
zeigt Wandel im DA SEIN Zeit
gestern, heute, EINS
Vergangenes JETZT
bleibt JETZT im Vergangenen
Gegenwärtiges
Angekommen hier
wächst die Frage nach dem Dann
Frag,… woher,… woher…
Verworfen blick ich
Herkunft, im Dunkel stochern
Kalendertür’,… leer
Schleichende Zeit nagt
leichter Wind malt Existenz
dort halten wir uns
Heimat nur lose…
entfernt sich Quell Ort von uns
wirft uns Fragen zu
Generationen
wach zu Beginn, vielleicht spät
treibt uns Zeit von uns
Seele schreit nach Ort
aber Herkunft sei Zukunft
woher wenn nicht dort…?!?
Freunde vergehen
verlorene Spur im Schnee
war die eigene….
Ermangelt es uns
Nähe die zur Ferne wird
Ungehaltenes
Wunde anschmiegsam
plärrt mir ein Licht entgegen
tief in mir,… Heimat
Begegnung’s Bande
sehen wir Räume in uns
dies vernetzt den Mensch
Was ist das, was zählt
die letzten Becher leeret
kündet Morgen an
Behütendes Sein
Gründen wir in Gegenwart
im Wind, …. selbst am Ort
Zieh’n wir Kreise an
nüchtern im Tage Verlauf
nichts ist zu halten
Gefühl, … klar und trüb
wie spricht ein Lotus zu Dir
aus schlammigen Grund
Hörende Morgen
tanzen Wörter Zwielicht Sinn
Nachtflüchtiges Sein
Worte wie Aussatz
Talglicht, der Menschen Anklang
Wandelt Nacht ihr’n Sinn
der Übung geweiht
ficht uns Morgen an,… ganz früh
sammeln wir Ernte
sehend im Dunkel
tanzt Schlaf mit Erinnerung
im Geist springet Wort
in Morgengründen
fällt mir die Nacht außer Acht
blinzelt Tag mir zu
schwebend Worte Klang
zählt Erinnrung’ ihre Zeit
öffnet Augenblick
Ohne Zeit gelenkt
schweben wir wie Morgentau
auf Blüten des Seins
Atem gehalten
begrüße wir jeden Tag
geh’n sogar in Tod
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