splitter…

zähle noch
die scherben
der nacht
die sich
wie splitter
auf meiner haut
vernetzen
einnehmen
in ein
korsett
das zu glühen beginnt
sich beugend ertappt
vor dem mahnmal
einer erinnerung
welche
den fisch an der angel
gerne
zum symbol
der liebe machte,
zappelnder zustand
der transformation
von elementen,
angebissen
schon liebkost
in einer
unbändigen kraft
und doch
der angel
wieder entwischt
oder
riß sie
oder
kam der
schnitt
mit
einem splitter der nacht
der sich
jetzt als
schimmer entpuppt
kurz vor der ankunft
an land
in einem
noch größeren meer
mich wieder zu finden
die wandlung
einer wandlung
die sich selbst
gebiert
und alle
wesen
die sie hierfür
bisher brauchte
zur erneuten geburt
mit in sich
verschlingt,
die splitter trinkt,
die nur die schimmer
von tropfen und pfützen
der existenz waren
und unbedingt
in einen strom springen,
der nicht mehr
ich ist,
zustand
einer
ungerichteten erotik
die
einen strahlen läßt
deren einzigen bedingung ist
nur noch weiter
noch umfassender
noch unbedingter
zu werden.
was könnte mir da
dein verlust
mehr sein,
als
der nektar
meiner wachsenden liebe,
deren feuer
mich verzehrt,
deren flammen
mich nähren,…
 
das ist das unbedingte
was über
du und ich
hinaus geht
zu nächsten wesen
die endlos
an meiner pforte
verschwimmen…
 
schimmersplitter
auf wellen
eines fluß
wo
ich
in größeres mündet,
in den
splittern
der nacht
die wie eine
monstranz der hoffnung
zerfließt
in das
abendteuer
eines
großes
tages…
 
liebender zu sein
unter liebenden
die sich
erkennen,
trunken
an ihrer
glut
 
 

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