Todeszone…

styx
wartet,
da
ein
strahlendes Antlitz
auf dem Wasser
einen
letzten Spiegel
versucht,
das kräuseln der Wellen
einer zeitlosen Patina
Würde verleit
und ein Gesicht
zum Symbol von Leben
modelliert,…

bevor
ein Schimmer
auf den Falten
deiner Stirn
Platz nimmt

wer floh das leben
damals
als die Befreiung
gelang
und
meine
dargereichten Hände
ins leere griffen,
sich wie ein Anker
in der Luft
deiner Angst verhakten

die zeit war reif
als unbewusstes
beider Erwartung
wie eine
nutzlose kontaktanzeige
auf sehnsucht
in einen
kümmerlichen Haufen
lebloser Asche
verwandelte….

man konnte
in ihm
noch lesen…
„… traute sich nicht…“…

….als andern Orts
eine fragmentierte
Tänzerin
die Geburt von
Autónomo
entflammte….

Offenbarung
der Wasser des styx
in den alle lebenden steigen
um an unbekanntem Ufer
wieder zu entstehen,
Rätsel
zeitloser Unruhe,
nachdem uns
die Angst
vor uns selbst
überwältigte
und uns
wie nervöse herbstfliegen
die Codes
zerfließender Tage
zählen ließ,
trockene Erbsen
auf verzehrtem Grund
….
Mythen aber,
deren Hebammen
wir sein wollten,
verzählen sich nicht,
jede naht ist festgezurrt
für die Überfahrt…
….
sind wir zu früh drann,
platzt sie
zu spät,
tropft die offene Wunde
schon
ins leben hinein,

Unverwundbarkeit aber
ist das Gift
welches uns
nach der Ferse greift,
Aktivität
eines Lahmen

20120212-095740.jpg

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