im abstand
nah‘ drann
an der
geheimen seele
der untergründe,
netze
die gebundenes
verbindlich
befreien,
ein haufen herzen
mit dem flash
eines resttraumes
die gleich takten
sekundenhaft nur
und zerspringen
wo sie sich erinnern
wollten
unwissend
wie ein geräusch
das mir aus dem ohr
tropft
wo ich
verlassenes
verlassen habe
und
schmiegsam
an der
oberfläche
meine muschel nähre
den klang empfange
der nie meinen mund
verlies
weil fernes nah
und nähe
unerträglich scheint
grundiert mit
den rhythmen
sufischer algebra
asymmetrisches zwinkern
einer leitung
auf der ich stehe
seit ich denken
kann …
höre ich
wenn die
roten pumpen
sich balgen
auf den
ziselierten spielplätzen
unserer seelenlandschaften
die aufbrechen
aus ihren nischen
wenn sie
die decke der zeit
nicht mehr erträgt
und erkennen
dass sie einfach sind
in ihren komplexen
bewegungen des wunderns
welche wir nicht kennen
die in unser gedächtnis
eingegraben sind
wie vergilbte schriftrollen
vom toten meer
salzluftgegerbt
und genug
für zig leben
die unübersetzbar sind
weil sie sich
im kritischen mark
der existenz
verabreden
an der oberfläche
nach tiefe plantschend…
gefahrloser tiefgang
der konservierung
notizzettel am morgen
der sich für
träume
breit macht
die den platz
dieses
origami der hoffnung
sprengen werden
und
schwarz
und
weiß
zur
bunten blüte
treiben
to lw
im immerwährenden strassenkampf
der kommentare