nun kommen
die tage
des vergessens
die sich
der stimulanz
der sonne bedienen
die wie
junge stiefmütterchen
unschuldig
in die welt glotzen
obwohl jeder weiß
dass der samen
in der erde
sein unwesen trieb
bevor
eine schönheit
ans licht
platzt
und die
wütenden blessuren
eines letzten herbstes
wie eine monstranz
zur schau stellt,…
denn nur so
sehen die menschen
ein zeichen der hoffnung
welches sich
immer wieder neu
selbst gebärt
und
auf jene welten trifft
die jenseits
der glut
befeuerter absichten
auf ihre ernte warten,
während der tag
wie eine
unbeschriebene postkarte
zu ende
geht
und hinter den scheiben
jener monstranz
inzwischen
ausgeblasene ostereier
bebrütet werden