tulpenbeete
knallen mir
mit ihrer
unzeitgemäsen botschaft
entgegen,
amsterdam aber
versinkt im meer,
während pärchen
immer noch
zaghaft zitternd
und
händchenhaltender fasson
ihrem glück
nachäffen,
als seien sie
den dingen
die sie erwarten
voraus
den abgründen ihrer tage,
wie dem stummen wimmern
ihrer nächte,
wo
die ratlosen noch ratloser
und die suchenden
noch blinder werden,
weil wir den hirnmuskel
der kampfmaschienen
der moderne
fußballer und rennfahrer
bis zum abwinken,
scharf im schritt
und griff
von werbeikonen,
mit unseren möglichkeiten
verwechseln
und vergessen haben,
dass unsere kraft
weiter reicht
als jeder vorschnelle schnitt
von geilen
postproductions assistenten,
die wie die
bürgerlichen tiere
der provinz
den finalen kick
scheuen,
während
die statistik der pässe
meinem kellner
bereits
auf der stirne
geschrieben stehen,…
sie aber
ging fast unter,
im kampf
der gunst
der blicke