ich warte,
auf einen rahmen,
the image
i never saw,
but having choosen
for myself,
hineingemeiselt
in einen entwurf
welcher verloren ging
und jetzt
mit diesem gekritzel
wie ein abziehbild
an meinen gefühlen
klebt
gewählt, verpasst,
deformiert,
hineingetrichtert,
abgehackt,
eingerollt,…
nach meiner
doppelten
buchführung
sind
IST,
HABEN
und
KÖNNTE
eine
unausgeglichene
bilanz,
deren fragen
auf dem magnetstreifen
der kreditkarte
wie kellerasseln
huschen,
dort
wo die
entsorgung
meiner hoffnung
im dunklen
spinnfäden
wirft,
dort
im
supermarkt
der versuchsanordnugen,
die uns
algorithmisch
abgeschmeckt
zum
abklicken
eingespielt werden
ein tauziehen
scheiternder momente
die ihre besten tage
in dem versuch wagten,
erinnerung
durch
vergessen
zu erreichen,
sich dadurch
einem jetzt entledigten,
dessen
zähes auffinden
einen palast
unbegangener spuren
in uns
einnistet
dort
wo die
nacht
noch nicht
dimmbar ist
und
die
kerzen
zitternd
in ihren mänteln,
zukunft
fürchten
dort
wo
eigene geschichte
auf grund läuft,
weil jener
noch nicht
gefunden ist,
und
dort
relikte von spuren
abdrischt,
die
ihre rinnsale
durch
unsre gedanken
ziehn,…
so
warte ich
auf ein bild
dass ein anderer
in mich
projeziert,…
image
i never saw
und
ziehe
den stecker,…
für Lutz W.