kein anfang
wenn
meine stimme
leise summt,
da die wörter
dem sprechen
nicht mehr
zur verfügung stehen
und
das sonar
der verlorenheit
in der ignoranz
alter meere
kaum
anschlägt,…
kein ende
da die flucht
der tage
zunehmend
in ihrer betrachtung
erschöpfung findet,
wie die sorgsamkeit
einer frau
die sich
in ihrem wintermantel
einrichtet,…
kein halt
wenn die völker
in uns
den aufbruch üben
und
rostige schlüssel
aus ihren
lange verschütteten
kellern kramen,
die wüste
sprengen wollen
mit wassern
die am grund
versiegen,…
keine
überfahrten
weil
anlegestellen der nacht
den tag nicht mehr
erleben,
weil die buchung
kaum
der anzahl
von plätzen entspricht
in deren einrichtung
wir uns verstrickten
und die reise
plötzlich
eine andere,
das unbekannte wurde
welches wir vorgaben
zu suchen,…
dort
wo die alchemie
der stunden
sich zusammen faltet
wie eine
große dunkle wolke
die mit ihrem regen
antworten entlässt,
kleine pfützen
in den
schlaglöchern des seins
über denen wir,
unachtsam geworden
unseren himmel
verdunkeln,…
… als
ein regenbogen
mit seinem
lächeln
den horizont
verziert,…