light dark
ensemble
between
two
challenges,
räume
ungefragter nacht,
die frei
von
unsinnigem
abzählen
von nähe
in meiner
scholle keimen,
wo der atem
sich erst
kennen lernt
als er
seinen besitzer
wechseln will,
nicht mehr kämpft
da all die maroden
scheinheiligkeiten
jene bar
an der ich
die frühen morgenstunden
einzähle
bereits
verlassen haben,
sich lichter
im zwielicht verirren
und das tempo
des augenblicks
wie eine schüchterne regung
in die falle tappt,…
wo die
vielgezählten verluste
zum abschied
spalier stehen,
das rad der
möglichkeiten
wieder und wieder
neu
erfunden wird
und
befindlichkeiten
nach ihrem ausweiss
kramen,
während
die spirale
meiner
identitätsmaschiene
das öl
der letzten salbung
auf einem
alten brotkrumen
an der kruste
des tages
verschmiert,
dort wo
das
letzte abendmal
seine bedeutung
konvertiert
in einen
aufstand
gegen
vorgefertigte schablonen
soziologischer statistik,…
wir befinden uns
nämlich
im zeitalter
der wiedergeburt
des
für unmöglich
gehaltenem,
welches
die herren der tage
schnell und heimlich
bei
anbrechendem bewusstsein
in den
sammlungen
ihrer tabernakel
verschwinden lassen,…
der schlüssel aber
wird vorsichtig
in die soutane
der medienlandschaft
implementiert,
dort
wo die programmwahl
zum kreuz
der
endzeit wird,…
hier
finden wir uns wieder
auf den golgathas
der
wochenvorschau
unserer projektionen
die
fein abgeschmeckt
den sex
der werktage
umzirkeln
und nur
geahndet werden,
wenn wir beginnen
rosen
in den gärten
anderer zu züchten,
jene
die uns wie
maria magdalena
nach langer bewusstlosigkeit
entgegenschlendern,..
inzwischen jedoch
gehen wir
unserem hobby nach,
es heißt:
schafe züchten
auf den schlachtfeldern
des irrationalen,
weil der glauben
den zaun
für die hoffnung
strickt