in meiner hand
eine strecke leben,
nichts von dem
was auswendig
lernbar wäre,
stattdessen
die rohen früchte
die noch
bitter schmecken
im versuch
es
mandeln
gleich zu machen,
dort wo wir
grund
erahnen,
uns
die oberfläche
in öl gesalbter furcht
aber
verhindert
und den bruch im leben
fürchtet,
als sei dort nicht
jener wurf beheimatet
der ins weite
führt,…
stattdessen überspielen
medial konditionierte narren
nur noch
die agenten der angst,
die sich
in den nischen des alltags
herumtreiben
minenfelder
der hoffnung
zu entschärfen,
weil Gott sich nicht mehr
um seinen bauplan kümmert
ahnend, dass
leben
keine formalie ist,….
so erkannte ich:
als ich nicht mehr versuchte
jemand sein zu wollen
wurde ich,…
als ich wurde
war ich nicht weniger
als nichts,….
und fing an
die entwürfe
meines gottes
einer revision
zu unterziehen…