jetzt
in der zeit
wo der glaube
dass
glauben
berge versetzte
wieder hochkonjunktur hat
siechen
die arbeiter
wahrer gefühle
vor den fabrikhallen
ver sprechender
ohnmacht
und
entklittern
die geschichten
vom glitzern
menschlicher wärme
die
in den kältesten
der zeiten
ihre frisierte bilanz
feiert,
als sei der mensch
des menschen freund,
sich die strassen aber
füllen
mit den analphabeten
der nähe
die den stoss
zwischen die beine
mit blumenreichen
wortergüssen
umschäumen,
erbaulichkeit
predigen,
die stille aber
in den kirchen
ihrer blinden
selbstunterdrückung
mit dem hohlen geschwätz
der lobpreisung
eines höheren
kaschieren….
unschuld
macht die runde
und
die narren
erzittern
in feuchten unterkünften
das unerträgliche
aus ihren poren,
das wie
eine fata morgana
schlieren
in die weihnachtsmärkte
vergessenen lebens
eingraviert
und
die gerüche
wie ein alptraum
verpatzter kindheit
den nächsten schritt
gefrieren lassen,…
glocken üben
ihren letzten schlag
bis die geburt
einer idee
zu einem
schatten zerfällt
der den
lichterketten
weit
voraus leuchtet,…
dort im dunkel
wo keiner sucht…