begraben….

begraben
in den gewittern
der tage
wo donner
über mich
hinwegrollen
als seien sie
lichtgeburten
des abgrunds,
die im verharren
wie ein
kühles mausoleum
sich
ihres alten lebens
erinnern
welches da ist,
welches weg ist
sich versammeln
in gemächern,
den artefakten
und
restmüllplätzen
einer sehnsucht,
unnahbar
und voller gewimmel
im untergrund,
dort wandern
auf sichtbarem grund
schwärme von karpfen
die ihr schillern
probieren,
stum
im geschaukel
der tiefe,
wie fliegende fische
auf
heimaturlaub,
kurz
im verschwinden
von gelegenheit
die einmal nur
den spion
am leck eines abends
aufreißt,
um im
kielwasser
von jim morrison
zu verstrudeln,
jenseits
einer versammlung
von pflastersteinen
die ihren weg
verschliefen…

20130629-230412.jpg

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