etwas

etwas
niemand
nirgendwo
zum verschwinden
genug
im großen gewässer,
mahlstrom
von stunden,
getacktet
wie ein großer
angenehmer busen,
herzschlaggewiss
in personen
die ihr aufwachen
in dem sein
anderer verwechseln,
rufende
und
freunde des eros,
deren dieseitige kraft
im echo der sehnsucht
überschwappt
und wie
kaulquappen
an den rändern der tage
schon scheitert,
früh, zu früh
hören sie auf
ihr röcheln
als sprung
in eine neue zeit
zu begreifen
und
üben sich stattdessen
im vermeiden,
ergaunern lächeln
in zünften
des unbewussten,
hoffend
einer ruhelosen erlösung
von ihrem schnickschnack,
außer sich
vor lauter
innensicht,
gefangene
ihrer definition
von freiheit,
ertrinkende
in der beobachtung
der welt,
dort
wo alladins wunderlampe
immer noch
ihren spuk
treibt

20130620-090117.jpg

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