nichts

nichts sagen
was weniger
als etwas mehr
den wörtern
hoffnungen
aufsetzt,
die verschwinden
im schrägen winkel
eines augenblick,
dort
wo kommentare
ins leere
laufen
und
das gut gemeinte
sein
pendant schwängert,
unbekanntes
das wie ein jaguar
sein opfer hetzt
im schlaglicht
jenes morgens
der die schatten
seiner steppenbäume
in das mysterium
des verbergens
einweiht,
lautlos gerissen
wie eine junge gazelle
die ihre mutter verlor
gestrauchelt
unter der macht
fremder begierde,
nahrung
für all zu plötzliches
welches
die salbung der jahre
in sekunden
erlegt
und aus dem traum
des
all ein seins
in das
sein
alles einen
erwacht,
erinnerung
alles erinnerns,
die wie fegefeuer
die matrize
meines atems
befreit,
ein wind
der sein jaulen vergisst
und jener messe
von orgelgewalten
in sanary sur mer
einen schleier strikt,
dort wo die entkommenen
ihre hoffnung
auf eine hochzeit
in neuem land
in ihr gewand
einnähten,….
unentschlüsselbar
für die häscher
der schönheit,
verborgen
in den
taghellen nächten
eines
unbekannten
sternenhaufens,
wo die zeit
ihre minuten
frisst
um
lichtjahre
zu gebären,
die wie
steingewordene tropfen
den fluss
meiner gedanken
erlahmen,
am ufer
der zeiten
die sich als
plagiat entpuppen,
eine billige erfindung
die dinge des lebens
in bewegung
zu halten

20130709-221057.jpg

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