Brückentage… still – selbst Aufbruch und Ankommen – verharren,… welkend
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Brückentage… still – selbst Aufbruch und Ankommen – verharren,… welkend
(mehr …)Welt
verlassen
an Heimat
gerade noch
schweigend
Die wie ein Hauch
zum Nächsten schreit
Unbekannte
die im Morgen
nistet
Wo Falsches
wie Daunenfedern
die Erinnerung dämpft
ein Gestern
wie ein geschlossener Park
der seine Blüte verpasste
und statt dessen
Mohnsamen spuckt
Wo ein Gefühl
wie eine Schwere Frucht
den Geschmack verdirbt
und die Rondelle der Paare
auf geradlinigen Schienen sich erschöpfen
Wohlan ihr Sucher
verlasst den Ort
an dem ihr
wie Blinde
in euren Träumen stochert
zieht noch einmal
in die Furcht
die Euch
befreien mag
Entfesselt
von diesem Ballast
unsinnigen Geflechts
der Euch nur Ketten
wie Zuckerwatte
unterjubelt
und glauben macht,
dass Sprachlosigkeit
die Summe
meditativer Akte sei,
wo sie doch nur
das Erlöschen
eines Menschen zeigt
Jene die freiwillig
ihr Sklaventum
des Schweigens feiern
werden an äußerer Unfreiheit
keinen Missklang enträtseln
und die Abfindung
mit toten Worten
gelockert mit sich
herumschleppen