auf warmen Plätzen
die zahllos
die Stadt bevölkern
ziehen Gedanken
von Dichtern
endlose Kreise,
fiebern mit Klängen
fremder Metropolen im Ohr
zu dem
EINEN
Fluss
der mit altem Schmutz
Seelen klärt
und
jungen Mädchen
Bilder
für ihr Später
entlockt,
während
die Wächter der Zeitlosigkeit
ihre Netze flicken…
hier
einen Tango zu bemühen
hiese
€ulen nach Athen tragen
(dass für Ursprung gezahlt wird
ist n€u)…
dort
wo im Tanz
der Erinnerung
eine
rote Schleife
der Verbundenheit,
gaukelnd sich
im Rhythmus
eines Taxis balgt,
während die Weisheit
hellhörig in der Nacht
wie ein Findelkind
des Unbewussten
in den Tag träumt….
… oder war es ein
Ford Transit…
ein
Hinüber,
der die Idee
eines
mild verzweifelnden Mannes
umgeben von
Tango Versuchen
und
abwesend wie ein
spielendes Kind
den Eiswürfel eines Gefühls
aus einem
leeren Glas nästeln lies…
als ob nicht
sein Warten
ein Glas
mehr füllte
als leerte
Autonomo,
sein Warten
nicht abwartend
am Tisch nebenan
eben,…
den mein Taxidriver
gerade verlies
dem ich,
millionenstädtisch
unwahrscheinlich
noch einmal
begegne,
wo gerade er erst
die flammenden Finger
und ein unbekanntes Antlitz
in seiner Hand
erfuhr, …
bevor er über die Brücke
Isola di Tevere übersetzte,
Orpheus im Ohr
der ihm ein Lied
aus
„Maria de Buenos Aires“
pfiff,
fehl am Platz zwar,
aber den Marsch blies
seine Wege zu segnen,
wo keine Taube
in diesem
nachmittags Film
des Absurden
unruhig gurrt,
in dem Wirklichkeiten
ihre Etüden turnen
und Ameisen
letzte Reste
durch ihren Verzehr
adeln,…
und sich
die große Form
zögerlich umtanzend
wie Momente des Glücks
auf der
Piazza St. Bartholomae
zu einem
selbstverständlichen Angebot
zufälliger Begegnung
kredenzt,…
während Schatten
dieses Nachmittages
immer noch
länger werden,..
und die Erfahrung
wie ein Kind
des
Unbekannten
an ihrem Espresso
das Weite sucht