wo ich heimat finde
flüchtet mich
das aufenthaltsrecht
eines ungeliebten,
verstört
die beschauliche
zusammenkunft von
nahen menschen
ein dach,
welches ich nie
über meinem
herzen trug,
ringt die nähe
zu mir selbst
mit dem
fremd sein
der anderen
die ich bin,
deren nähe
ich fliehe.
ein beständiges wagnis
das wie
eine
wünschelrute
in der neujahrsnacht
heftig
auf ein nächstes hin
ausschlägt
…..
wo werde ich
wieder geboren
in den nächsten stunden
meiner durchreise
die am rande
meiner existenz
dahinstirbt
wie ein
vom wind zerstobener
haufen
löwenzahnsamen
der sich im
nächsten frühling
wiederfindet,
als
nackte
pusteblume
zertreten
im Schritt
meiner suche
nach einer blüte,
während mein schatten
in einer
mauerritze
überwintert
hey hubert bewegend…… klingt sehr existenziell
und………..für mich ein stück „heimat“ war die musik gestern,
treffen zweier heimatloser………im flüchtigen gesang
deine worte………….oft mit fragezeichen
lieber gruss thomas