woher ich komme
wohin ich gehe,
alleine…
als sei da
niemand
an meiner seite
obwohl
immer
zumindest
das unbekannte
die unbekannte
mich begleitet
beide
im nichtwissen
meiner präsenz
mir aufmerksamkeit
schenken
gelegentlich
den weg kreuzen
der ein gebet
an die
abwesend-
anwesenden ist
ein gespräch
mit dem leben
welches
gegenwärtig
den namen
eines freundes
sucht
jenseits
der zählbaren
stunden
der körper
in denen wir
kurz nur
den winter
der einsamkeit
bemänteln
an einem ort
den es nicht gibt,
den wir noch
erbauen müssen
um ferne
in nähe
und
die untiefen
des alltags
in die nacht
eines
schlammtiefen weihers
zu verwandeln…
wo wir
als
lotus
auf dem spiegel
des wassers
schwebten
wie ein
licht
in der nacht