wir sind da
und
bleiben uns
fern
selbst wenn wir
in einer ferne
nähe fänden
wären wir
nicht da
weil uns
der augenblick
auf den wir uns
so sehr
verlassen wollten
narrt
mit dem spiel
von zuneigung
und
distanz
da uns
die erfahrung
der sehnsucht
zur unruhe
weitertreibt….
wir kommen
nie an
immer nur
in das flüchtige haus
eines
nächsten
atemzugs
so
bleiben wir
uns fern
um unsere nähe
vage zu beginnen,
dort
reihen wir jeweils
eine perle
nach der anderen
oder
gegenstände
der nacht
auf ein
fühlbares band
im durchgang
hin zu
einer begegnung,
der versuch
sternen
eine heimat zu geben
und
am ende
der kette
einen
neuen tag
zu enträtseln
to
Dschalal-ad-Din-ar-Rumi