aus tausend…

aus tausend
wortakrobatiken
und sturzbächen
erprobter
heimlichkeit
haben wir
das filtrat
der liebe
abgelassen
als sei uns noch
jenes zu hochprozentig
welches
wir durch die
privaten
hinterzimmer
vorbei schleusen
an den phantasien
wohlsortierter
verbindlichkeit
obwohl wir sehen
dass das hellste gestirn
jenes
der venus ist,
die sich
seit äonen
nicht schämt
ihre blöse
zu zeigen,…

so
dümpeln wir
tag aus
tag ein
in unserem
fixsternsysthem
und scheuchen
die natürlichen angebote
des lebens
in einen sack
der klammheimlich
mit
schüchterner hoffnung
gefüllt wurde
als seien wir
nicht
durch
gegenteiliges
zu stande
gekommen,…

vor
lauter nähe
finden wir
die spur
nicht mehr,
erst in der ferne
seh’n wir
ihre biegung

20120316-063459.jpg

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