jeder tag
am morgen
unbekannt,
die filter der nacht
verbrannt,
all das ich wusste
und kannte
zurückgelassen
in den träumen
der narren
die wir sind,
uns zu verstehn,
um den aufbruch
leichter zu gestalten
den absprung zu wagen
der nach oben führt
von wo die verhältnisse
der welt
eine diamantmine sind
voll von unnützen
abschürfungen
und wenig
durchschimmerndes
das geborgen werden will,…
jene unbezwingbaren
die nur wachsen
und reifen
wenn
edles mit edlem
sich reibt
und
wirklichkeit wird
was wirkt,
wo erfahrung
die erfahrenden
wandelt,
sich selbst
noch unbekannt
wie kristalle,
die den letzten schliff
scheuen
ohne
den kunstgriff
auf ihre fassung
manche lösen sich nie
aus ihren verbindungen,
den zeiträumen
langer schatten
um
wirklichkeit
zu werden
die sie
kennen wollten,
nicht aber um
den preis
der roten blume,
die ohne zu verletzen
nur wahr sein will
vergessen
der auftrag
des schmerzes,
der veredelung
ihrer natürlichen
schönheit,
den inneren schritt
auf ein unbedingtes
den sie
sich selbst gaben?
seelennähe
aber
zu dem
ungelösten kristall
im schotter
der geleise
adelt
den suchenden,
sänger einer welt
von unbedingtem
der
die anker lichtet
und
weiter treibt ins
DA SEIN
zwischen
den welten,
weiter singt
bis ihn
der klang
einer sirene
aus dem
mahlstrom fischt
den mythos
umkehrt,
da offenbarung
nicht töten kann,
die angst aber
vor tiefe
den schlund
erst öffnet,…
dort wo ich
meine stimme
schlafen lege
und zuhöre
den klängen
ihrer nacht
bis stille
mir bedeutet,
dass
ich es bin
der
in seinen spiegel
singt
und so
das bild
vom ander’n
nährt