wir sitzen…

wir sitzen
in den vorläufigen
tränen der nacht
uns gegenüber
und entdecken
dass gefühle
den gesetzen
der grammatik
nicht folgen…,

wir bemühen
die brüche
eines einmal eins
die sich durch nichts
kürzen lassen
und doch immer
verschieden sind
wie haufenwolken
die gewitter einzählen…,

der regen
der danach fällt
wächst zu
sturzbächen der angst
welche die kinderschuhe
mit auf die reise nimmt….

unsere füße aber
baumeln über
der höhe
des unbekannten
in dessen ferne
die schuhe verschwinden…,

es ist zeit geworden
den regen
weinen zu lassen
während wir
mit zehen
den grund erspürn
die alten häuser
aufgeben
und in die
hütten des seins
einziehen….,

von dort
starten
karawanen
denen die wüste
heimat ist

für Felice

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