knosp Ende….

da
am
baum,
bekannter weise
der Erkenntnis,
warten
unsere
verpuppten gefühle
dass sie
in die welt platzen
und den
sündigen rotz
ein für alle mal
den welken blättern
überlassen
die eine kurze schönheit
als das
mass der dinge
propagieren,
die abfärben
während wir uns
aus einer
käseschmiere nästeln
die
irgendwelche
bewusstseinsmaschienen
von abgefuckten
weltdefinitionsministerien
in ihrer leidigen übertragung
als letzten
dottersack ihres
zuspätkommens
in
sperranlagen
für alles zufällige
implementieren,…

welches uns
allerdings
gar nicht gefällt,…

wir sind nämlich
in voller absicht
in den schlund der welt
gesprungen
schlicht
um zu wissen
von was wir reden,
wenn es um
die letzten dinge geht,
denn
unser
clock work orange
ist die blaue lagune
eines astreinen
römischen himmels
den wir uns
in den hosenbund einnähen
dass uns
die knappe stunde
einer ewigkeit
erst gar nicht
fremd geht
und der
unerbittliche
seoulsänger eines
koreanischen frühlings
seinen auftakt
nicht vermasselt
zu dem wir
im walzerschwung
einem aller letzten tango
seine hormone
in homöopathischen pfürzen
rückerstatten
weil das verhackeltsein
der verschiedenheit
unserer oberschenkel
wie ein peitschenhieb
den rücken von
giordano hinaufkocht,
der blutrot
wie
ein geschlachteter ochse
seinen schrei
als ewiges licht
der zeitlosigkeit
anvertraut
und
seine
rosige zunge
dem
ende der knospen
widmet

20120330-205247.jpg

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