blumen
vor ostern
am rande
dieses
halbfertigen flusses
umspülen mit
ihrem narkotischen duft überschwenglicher zeiten
die schallmeiengesänge
unserer erinnerung
die wie eine wurzel
die mauer durchdringt,
die nachts geboren wurde
als wir vergasen
die ohrmuschel zu schließen
um
zu
zu
hören,
um den abstand
zwischen uns
mit schweigen zu
verkleinern,
was allerdings
nicht gegenstand
einer verabredung war
und so ins leere lief,
während wir uns
auf der rückbank
eines taxis
näher denn je kamen
und den checkpoint
der begrenzungen
einer erwachsenden liebe
umfuhren
als sei der stacheldraht
das rohmaterial
künftiger geschmeide
und dieser
überlaufende see
auf der krone
eines ruhenden vulkans
wie ein zeichen
der widersprüchlichkeit
die uns
rätseln aufträgt
damit wir
bei der überfahrt
in ein anderes sein
nicht jenem traum
verfallen
den wir
gerade träumen
der uns
wie ein
efeu
an einer wand
zurücklässt