manche sterben…

manche sterben
im leben einmal
andere öfter,
habe das zählen
aufgehört
als einer
die endlose strasse
dieser
dunklen steine sah
die den weg
zur freude pflastern,
vorbei
an den eisbergen
vergeblicher hoffnung
die das meer
in dem
meine seele schwimmt
nur noch
weiter machen
wenn
ihre zeit
gekommen ist,
vorbei
an den
täglichen ritualen
der
„wenn-dann“
und
„könnte sein“welten
die uns
in den ewigen nestern
unserer kindheit
halten,
schaukelnde gewissheit
auf den inseln der suche
die längst
vor dem aufbruch
gefunden sind
und nur noch
einem hafen
warten

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