flache…

flache
herbstmorgen
die meine letzte
erinnerung durchziehen,
die verblassen
wie nebelschwaden
deren feuchtigkeit
den grund
aufweichen
und in den
nächsten schritt
eindringen,
dort
wo die
angelegenheiten
einer
inneren welt
angezählt
werden,
grundlos jetzt
aus einer höhe,
die mir
unbekanntes
in den tag
einstreut,…

unsichtbare muster,
alte geister,
dyonisisches antlitz
welches mir
entgegen springt,
dort
wo ein vorwärts
mich
in die flucht schlägt,
weil
die einsamkeit
der anderen
mein tempel ist,
in dem
von einer
unsichtbaren hand
jene
bilder
gezeichnet werden
die
später
in den nachlässen
nicht mehr
zu finden sind
und
die notwendigkeit
von archivgeschwätz
verblasst,….

…. wo
sollen
wir denn sein
wenn
nicht
jetzt….

spuren
schürfen
dürfen
andere

20121014-165315.jpg

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