die zeiten
hobeln
sich zurecht,
passgenau
wie
atomuhrgesteuerte
antriebstechnik
die als innbild
von genauigkeit
sekunden
in zustände
und diese
in zwischenräume
blasser mahnmale
der neuzeit
teilt,…
von denen sie allerdings
nichts verstehen,
die im vorhof
von erwartungen
ihre fingernägel
bis zum urgrund
abnagen
und
die alten kalender
der gezeiten
zum artefakt
aller anfänge erklären,…
…ein honigmond
süß wie eine projektion
in vollmundiger nacht,
gleich
neben dem eingang
zur nächsten gelegenheit,
wo die grenzen verschwimmen
und der alltag
scheinbar
seine barrieren heiligt,
das maß
der minuten
und stunden
verschwinden lässt,
weil nur in räumen
ein traum
seine begegnung kürt
und erscheinungen
von einstig realem
auf
herz und nieren
prüft,
weil wachheit
sich selbst
nicht führen kann
und der zeiger
einer uhr
richtung,
nicht aber dauer
erzeugt