spechtgleich

spechtgleich

hämmert sich

die nacht

aus dem dunkel 

der seher

die

an dünnwandigem glas

das getümmel

auf hilflosem see

hinübersetzen,

an der furt

zur furcht

die wie ein rinnsal

in den tagtraum

von leichtruderern

sickert

und

die projektion der menschen

wie ein

nahtodliches fluchtgeflackere

erscheinen lässt.

die aufzucht

der nachgeborenen

erfolgt dann

in klandestinen 

auffangbecken

aus durchsichtiger leere,

ein seelenloser raum

der wie

ein fauler apfel

den kontakt

zu seinem stamm

verlor

und

in dem großen bottich

vor seiner dünnflüssigkeit

erschrickt…….

freude am süßen

wird folglich

dort inszeniert,

wo die brut

in den gewässern

des zwielicht

nach ihrer geschichte

fragt

und

als antwort

einen rahmen

mit konservierter farbe

erhält…..

dieser hängt schief noch

in den hinterhöfen der macht,

die sich vollsaugt

mit dem äther

verwirrter irrnis.

über die

abgründigen schicksale der anderen

erhoffen wir dann

unsere sicherheit

zu finden,

die wie das Image

eines ruhelosen Menetekels

am geländer

der zeitschaltuhr

rüttelt…..

am abend

ist wieder ruh,

wenn

das vergessen

hinterm buchenbaum

versinkt….

….. klammheimlich….

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