wach am himmel
schwebt eine ahnung,
die sieht,
nach vor, nach zurück,
die weiß
von unten, von oben
ein zeiger,
der den sinn berührt
bevor ein echo
meiner unruhe
aus seinen ziffern
erwacht
weite bögen
die den grund erahnen,
schwingen wie ein roter strich
unter dem sichel
das den mond
im dunkel hält,
über dem heiligen berg,
der die nacht
über dem see der ferne
einläutet
und
das dämmern
von gekreuzigten worten
in ihr recht setzt,
den schuß wagt,
zum nächsten knoten
der einem neuen teppich
ein muster gebiert,
… während der fremde
seinen mantel
über das gelage wirft
und die farben erstickt
wir ahnen
unser verfehlen
welche wie
zwei birken im winter
ein denkmal betrauern
und den trost
in ein gelingen
vor dem erwachen
legt
vielleicht ist
der rechte augenblick
die gewahrwerdung
einer zeitlichen bedrängnis
die ihre dauer
in den schmalen spalt
einer nähe treibt,
und dort
den keil spitzt,
der die drift
verbindet
….denn
während löwenzahn
seine samen in den wind vergeudet
wachsen die fugen
in eine
neue zeit
für KT