an den
altären der neuzeit
und ihren
ausflüssen von
gestylten
attachments
hocken wir
und
definieren
die heiligen dinge
neu
interpretation
war ein kind
der zuwendung
„ich meine“
ehedem
„ich glaube“
und das
geflecht
von beziehung
wird zum
minenfeld
des argwohns
welches
die ansprache
zu einer
„delete“ akrobatik
verdammt
wir
denken
in tiefen
und
wandeln
bewusstlos
an der oberfläche
von eindrücken
die uns längst
entworfen haben…
bevor wir diese
darstellen
mit auswendig
gelernten
subversiven techniken
der alten,
die stillschweigend
an unsichtbaren
altären des zeitlosen
verharren
auffordernd
unsere eigenen
einzurichten
und uns
ein gebet
aus achtsamkeit
entgegenhauchen
unsere prozession
ist ein artefakt
der werbung,
eine marke
die wertlos
von
begegnung
zu
begegnung
pilgert
und
EROS
als eine
heidnische erfindung
des machbaren
klassifiziert…
unser kreuz
ist zur
installation
eines
neonlichtes
verkommen
(sieht interessant aus,
könnte auch ne Tänzerin sein)
verschwinden
die wunder
aus
dieser welt?
NEIN, NEIN, NEIN …… DIE WUNDER SCHWINDEN NICHT AUS DIESER WELT…., DENKE ICH HEUTE ,
NEIGHBOUR molino
und WUNDERbar deine (Umberto`s) formulierung der Eindrücke, die uns längst entworfen haben ….